Eine Kosten-Preis-Schere (auch "Margin Squeeze" oder "Price Squeeze" genannt) kann vorliegen wenn ein vertikal integriertes Unternehmen zwischen dem Preis seiner Vorleistungen und dem Preis seiner Endkundendienste eine Spanne festlegt, die zur Deckung der für den Endkundenmarkt spezifischen Kosten unzureichend ist. Im Jahre 2007 hat das BIPT eine Richtschnur mit Bezug auf die Bewertung einer Kosten-Preis-Schere angenommen.
Das BIPT möchte jetzt im Licht der Entwicklungen, die sich seitdem auf diesem Gebiet ereignet haben, eine neue Richtschnur annehmen.
Die untenstehenden Dokumente liegen für diese Konsultation vor:

  • die neue Richtschnur;
  • zwei Rechenmodelle im Excel-Format, die für die Identifizierung etwaiger Praktiken einer Kosten-Preis-Schere bei den Betreibern mit beträchtlicher Marktmacht entwickelt wurden. Die vorliegenden Fassungen sind die Rechenmodelle für aufgrund von BROBA oder WBA (shared VLAN) für VDSL2 geleistete Endkundendienste für Privatkunden und kleinbetriebliche Benutzer. Es wird auch ein Leitfaden vorgesehen.

Die Antwortfrist läuft bis den 4. Februar 2016.
Die Antwortadresse ist consultation.sg@bipt.be.  Ref.: consult-2015-F5
Ansprechpartner: Tom Van Landeghem, Berater (02 226 89 40) 

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